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HAUTARZT-VENENPRAXIS |
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ÄSTHETISCHE
DERMATOLOGIE
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Ästhetische
und indizierte Behandlungen
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Hier
erfahren Sie mehr über die Behandlung zu diesen Themen:
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Fibrome |
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Seborrhoische
Warzen |
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Talgdrüsenhyperplasien |
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Fibrome |
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Fibrome
sind gutartige, hautfarbene Wucherungen von Oberhaut und
Bindegewebe. Sie entstehen häufig in größerer Zahl
in den Körperbeugen (Hals, Achseln,
Leistenregion). Als Sonderform können sich
Fibrome der Augenlider
entwickeln. Anfangs
klein, werden Hautfibrome mit der Zeit oft
größer und deutlich sichtbarer. Sie werden
dann als zunehmend störend empfunden. Zudem
können Fibrome durch Reibeeffekte (z.B. der
Kleidung) irritiert werden. Dies kann zu schmerzhaften
Entzündungen und Verfärbungen führen. Die
Abtragung von Fibromen ist einfach, und kann auf
verschiedenem Wege erfolgen. Gestielte (schmal
aufsitzende) Fibrome können mittels
Hochfrequenzkaustik, Laser oder einfachem Scherenschlag beseitigt werden. Dabei bleibt je
Fibrom eine minimale Hautveränderung zurück, die später
meist kaum sichtbar ist. Die Entfernung
breitbasig aufsitzender Fibrome hinterlässt
naturgemäß eine etwas größere Hautveränderung; bei Wahl der
richtigen Methodik bleibt auch diese nur sehr
diskret. Durch
lokalanästhetische Maßnahmen kann die Behandlung
weitgehend schmerzfrei gestaltet werden. Wenige, größere Fibrome
werden mit lokalanästhesierenden Injektionen
einzeln unterspritzt. Ein größeres Behandlungsfeld
mit zahlreichen
Fibromen wird hingegen mit lokalanästhesierender Creme
vorbehandelt. Diese wird eine Stunde vor
dem Eingriff in der Arztpraxis aufgetragen, das Areal
mittels Okklusivverband abgedeckt. Wesentlich
für die Abheilung und das ästhetische Ergebnis ist
die regelmäßige Nachversorgung des
Behandlungsgebietes mit
antiseptischer Salbe bzw. Wundpuder. Es entstehen
trockene Krusten, die sich binnen weniger Tage von selbst lösen. Während dieser Zeit
sollen Vollbäder, Seifen,
Deodorants und mechanische Irritationen gemieden werden. Die Neigung
zur Entwicklung neuer Fibrome kann bestehen
bleiben.
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Seborrhoische
Warzen |
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Seborrhoische
Warzen sind gutartige, bräunliche, beetartig-flache bis krustig erhabene
Wucherungen
der Oberhaut. Ihre Oberfläche imponiert oft rau
und zerklüftet. Sie können einzeln oder in
großer Zahl auftreten, nicht selten im
Stammbereich (Bauch, Brustkorb,
Rücken). Im Laufe des Lebens nimmt die Neigung zu
seborrhoischen Warzen zu, auch begünstigt durch zu
trockene Haut.
Im
Gegensatz zu viralen Warzen sind seborrhoische
Warzen nicht infektiös.
Werden sie jedoch ober- flächlich irritiert - etwa
durch Reibeeffekte der Kleidung - , kann es zu Juckreiz
und lokalen Infektionen kommen. Schon deswegen - und
nicht nur aus ästhetischen Gründen - werden sie oft als
sehr störend empfunden.
Die
Abtragung seborrhoischer Warzen ist einfach, und kann auf
verschiedenem Wege erfolgen. Wenige,
krustig-erhabene Warzen können rasch mittels
scharfem Löffel in Kälteanästhesie entfernt
werden. Zur Entfernung zahlreichster, flacher
seborrhoischer Warzen eignen sich besser Hochfrequenzkaustik
oder Laser. Um die Behandlung weitgehend
schmerzfrei zu gestalten, wird das Behandlungsfeld mit
lokalanästhesierender Creme vorbehandelt. Diese wird eine Stunde vor
dem Eingriff in der Arztpraxis aufgetragen, das Areal
mittels Okklusivverband abgedeckt. Die
Entfernung einer seborrhoischen Warze führt
naturgemäß zu einer oberflächlichen
Wunde. Wesentlich
für die Abheilung und das ästhetische Ergebnis ist
die regelmäßige Nachversorgung des Behandlungsgebietes mit
antiseptischer Salbe bzw. Wundpuder während der folgenden Tage.
In dieser Zeit sollen Vollbäder, Seifen,
Deodorants und mechanische Irritationen gemieden
werden. Die Neigung
zur Entwicklung neuer Warzen kann bestehen
bleiben.
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Talgdrüsenhyperplasien |
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Talgdrüsenvergrößerungen
(Hyperplasien) sind gutartige Wucherungen von
Drüsengewebe. Sie zeigen sich bevorzugt im
Stirnbereich als hautfarbene, ev. gelblich-weißliche, flach
erhabene Knötchen mit strukturierter Oberfläche.
Die Zahl sichtbarer Herde kann im Laufe der
Lebensjahre zunehmen. Eine große Zahl
stärker ausgeprägter Wucherungen kann auf
erhöhte Infektbereitschaft der Haut hinweisen.
Die Abtragung vergrößerter Talgdrüsen ist
einfach. Sie kann mittels Hochfrequenzkaustik oder Laser
erfolgen. Um die Behandlung weitgehend schmerzfrei
zu gestalten, wird das Behandlungsfeld mit lokalanästhesierender Creme vorbehandelt. Diese wird eine Stunde vor
dem Eingriff in der Arztpraxis aufgetragen, das Areal
mittels Okklusivverband abgedeckt. Die
Entfernung vergrößerter Talgdrüsen
führt naturgemäß zu kleinen, oberflächlichen
Wunden.
Diese reichen bis in die obere Lederhaut, wo die
Talgdrüsen ihren Ursprung haben. Wesentlich
für die Abhei- lung und das ästhetische Ergebnis
ist
die regelmäßige Nachversorgung des Behandlungsgebietes mit
antiseptischer Salbe bzw. Wundpuder.
Es entstehen trockene Krusten, die sich
innerhalb zweier Wochen von selbst lösen sollen.
Während dieser Zeit sollen Shampoos, seifenartige
Substanzen und mechanische Irritationen gemieden
werden. Die Neigung
zur Entwicklung neuer Talgdrüsengewächse kann bestehen
bleiben.
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