HAUTARZT-VENENPRAXIS  
 
       
  Dr. Michael HÖRNER  

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(01)-789 26 54

  Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie  

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ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE

 

Ästhetische und indizierte Behandlungen

 
   

 

Hier erfahren Sie mehr über die Behandlung zu diesen Themen:

 
   
Fibrome  
Seborrhoische Warzen  
Talgdrüsenhyperplasien  
   

Fibrome  
 

Fibrome sind gutartige, hautfarbene Wucherungen von Oberhaut und Bindegewebe. Sie entstehen häufig in größerer Zahl in den Körperbeugen (Hals, Achseln, Leistenregion). Als Sonderform können sich Fibrome der Augenlider entwickeln.

Anfangs klein, werden Hautfibrome mit der Zeit oft größer und deutlich sichtbarer. Sie werden dann  als zunehmend störend empfunden. Zudem können Fibrome durch Reibeeffekte (z.B. der Kleidung) irritiert werden. Dies kann zu schmerzhaften Entzündungen und Verfärbungen führen.

Die Abtragung von Fibromen ist einfach, und kann auf verschiedenem Wege erfolgen. Gestielte (schmal aufsitzende) Fibrome können mittels Hochfrequenzkaustik, Laser oder einfachem Scherenschlag beseitigt werden. Dabei bleibt je Fibrom eine minimale Hautveränderung zurück, die später meist kaum sichtbar ist. Die Entfernung breitbasig aufsitzender Fibrome hinterlässt naturgemäß eine etwas größere Hautveränderung; bei Wahl der richtigen Methodik bleibt auch diese nur sehr diskret.

Durch lokalanästhetische Maßnahmen kann die Behandlung weitgehend schmerzfrei gestaltet werden.  Wenige, größere Fibrome werden mit lokalanästhesierenden Injektionen einzeln unterspritzt. Ein größeres Behandlungsfeld mit zahlreichen Fibromen wird hingegen mit lokalanästhesierender Creme vorbehandelt. Diese wird eine Stunde vor dem Eingriff in der Arztpraxis aufgetragen, das Areal mittels Okklusivverband abgedeckt. 

Wesentlich für die Abheilung und das ästhetische Ergebnis ist die regelmäßige Nachversorgung des Behandlungsgebietes mit antiseptischer Salbe bzw. Wundpuder. Es entstehen trockene Krusten, die sich binnen weniger Tage von selbst lösen. Während dieser Zeit sollen Vollbäder, Seifen, Deodorants und mechanische Irritationen gemieden werden. Die Neigung zur Entwicklung neuer Fibrome kann bestehen bleiben.

 
Seborrhoische Warzen  
 

Seborrhoische Warzen sind gutartige, bräunliche, beetartig-flache bis krustig erhabene Wucherungen der Oberhaut. Ihre Oberfläche imponiert oft rau und zerklüftet. Sie können einzeln oder in großer Zahl auftreten, nicht selten im Stammbereich (Bauch, Brustkorb, Rücken). Im Laufe des Lebens nimmt die Neigung zu seborrhoischen Warzen zu, auch begünstigt durch zu trockene Haut. 

Im Gegensatz zu viralen Warzen sind seborrhoische Warzen nicht infektiös. Werden sie jedoch ober- flächlich irritiert - etwa durch Reibeeffekte der Kleidung - , kann es zu Juckreiz und lokalen Infektionen kommen. Schon deswegen - und nicht nur aus ästhetischen Gründen - werden sie oft als sehr störend empfunden.

Die Abtragung seborrhoischer Warzen ist einfach, und kann auf verschiedenem Wege erfolgen. Wenige, krustig-erhabene Warzen können rasch mittels scharfem Löffel in Kälteanästhesie entfernt werden. Zur Entfernung zahlreichster, flacher seborrhoischer Warzen eignen sich besser Hochfrequenzkaustik oder Laser. Um die Behandlung weitgehend schmerzfrei zu gestalten, wird das Behandlungsfeld mit lokalanästhesierender Creme vorbehandelt. Diese wird eine Stunde vor dem Eingriff in der Arztpraxis aufgetragen, das Areal mittels Okklusivverband abgedeckt. 

Die Entfernung einer seborrhoischen Warze führt naturgemäß zu einer oberflächlichen Wunde.  Wesentlich für die Abheilung und das ästhetische Ergebnis ist die regelmäßige Nachversorgung des Behandlungsgebietes mit antiseptischer Salbe bzw. Wundpuder während der folgenden Tage. In dieser Zeit sollen Vollbäder, Seifen, Deodorants und mechanische Irritationen gemieden werden. Die Neigung zur Entwicklung neuer Warzen kann bestehen bleiben. 

 
Talgdrüsenhyperplasien  
 

Talgdrüsenvergrößerungen (Hyperplasien) sind gutartige Wucherungen von Drüsengewebe. Sie zeigen sich bevorzugt im Stirnbereich als hautfarbene, ev. gelblich-weißliche, flach erhabene Knötchen mit strukturierter Oberfläche. Die Zahl sichtbarer Herde kann im Laufe der Lebensjahre zunehmen. Eine große Zahl stärker ausgeprägter Wucherungen kann auf erhöhte Infektbereitschaft der Haut hinweisen.

Die Abtragung vergrößerter Talgdrüsen ist einfach. Sie kann mittels Hochfrequenzkaustik oder Laser erfolgen. Um die Behandlung weitgehend schmerzfrei zu gestalten, wird das Behandlungsfeld mit lokalanästhesierender Creme vorbehandelt. Diese wird eine Stunde vor dem Eingriff in der Arztpraxis aufgetragen, das Areal mittels Okklusivverband abgedeckt. 

Die Entfernung vergrößerter Talgdrüsen führt naturgemäß zu kleinen, oberflächlichen Wunden. Diese reichen bis in die obere Lederhaut, wo die Talgdrüsen ihren Ursprung haben. Wesentlich für die Abhei- lung und das ästhetische Ergebnis ist die regelmäßige Nachversorgung des Behandlungsgebietes mit antiseptischer Salbe bzw. Wundpuder. Es entstehen  trockene Krusten, die sich innerhalb zweier Wochen von selbst lösen sollen. Während dieser Zeit sollen Shampoos, seifenartige Substanzen und mechanische Irritationen gemieden werden. Die Neigung zur Entwicklung neuer Talgdrüsengewächse kann bestehen bleiben.

 

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