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H A U T A R Z T |
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V E N E N P R A X I S |
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Dr. Michael Hörner
FA für Dermatologie,
Venerologie, Allergologie |
A-1140 Wien,
Hütteldorfer Straße 117 / 9
Tel: (01)-789 26 54....E-Mail:
praxis@hautarzt-hoerner.at |
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ÄSTHETISCHE
DERMATOLOGIE |
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Ästhetische
und indizierte Behandlungen |
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Hier
erfahren Sie mehr über Behandlungen
zu diesen
Themen:
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Pigmentierungen
und Pigmentmale |
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Epheliden
(Sommersprossen) |
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Lentiginöse
Male |
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Melasma |
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Pigmentierungen
nach Entzündungen |
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Tattoos
(Entfernung) |
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Epheliden
(Sommersprossen) |
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Epheliden
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Epheliden
(Sommersprossen) sind kleinscheckige,
hellbräunliche Pigmentierungen. Sie treten
bei hellerem Hauttyp vor allem im Gesicht auf;
bevorzugt bei sommerlicher Sonnenexposition. In
den Herbst- und Wintermonaten bilden sie sich
weitgehend wieder zurück. Da
es sich um keine bleibende Hautveränderung
handelt, bedarf es keiner dermato-kosmetischen
Maßnahme. Allerdings spricht eine große
Zahl an Sommersprossen für höhere
Empfindlichkeit gegen- über Ultraviolett (UV)-Licht.
Daher empfiehlt sich bei stärkerer UV-Exposition
(grundsätzlich zur Sommerzeit) die Verwendung
einer
Lichtschutzcreme,
sowie die regelmäßige ärztliche Kontrolle der Hautmale (Dermatoskopie,
Gesamtkörperinspektion). |
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Lentiginöse
Male |
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Lentiginöse
Male
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Lentiginöse
Male ("Altersflecken") können im Laufe
der Jahre an lichtexponierten
Körperarealen aufreten; z.B. im Bereiche des Handrückens (Bild) und des Gesichts.
Dabei können Zahl und
Ausdehnung lentiginöser Male langsam
zunehmen. - Wiewohl als Einzelherd gutartig, handelt es sich
bei lentiginösen Malen doch um bleibende
Veränderungen, deren Ausbreitung und Intensität
auf die kumulativ erlebte Gesamtdosis von Ultraviolett-(UV)-Einstrahlung
zurückgeht. Höhere UV-Dosen können mit erhöhtem
Risiko auf Hautschäden, bis hin zu Hauttumoren verbunden
sein. Daraus ergeben sich Übergänge zur
medizinisch begründeten Behandlung zahlreich
aufgetretener lentiginöser Male. Zugleich empfiehlt sich Zurückhaltung gegenüber
weiterer starker Sonnenexposition, sowie regelmäßige
ärztliche Kontrolle der Hautmale (Dermatoskopie,
Gesamtkörperinspektion).
Lentiginöse
Male können auf verschiedene Weise behandelt
werden. Stets handelt es sich um eine Oberflächenbehandlung:
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Lentiginöse
Male, "Alters- flecken". Zum Vergrößern anklicken. Bild: Hörner
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Seitenanfang
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Kryotherapie
(Kältetherapie)
Flüssiger
Stickstoff wird mehrfach auf jedes pigmentierte Areal aufgetupft.
Dabei ist ein kurzes, stechendes Vereisungsgefühl
zu spüren. Während der nächsten Tage kommt es
zu vorübergehender Rötung, später
Krustenbildung der behandelten Stellen. Die
Krusten sollen sich langsam von selbst lösen. Die
nachfolgende Haut ist anfangs rötlich, und trägt
erwartungsgemäß keine oder deutlich verringerte Spuren der früheren Pigmentierung. - In
einer Sitzung kann eine große Zahl lentiginöser
Herde behandelt werden. Die Behandlung findet
zur kühlen, sonnenärmeren Jahreszeit statt. Um das
ästhetische Ergebnis möglichst lange zu
bewahren, soll zur sonnenintensiveren Jahreszeit
ein Lichtschutz
verwendet werden.
Während
der Abheilung sollen mechanische Irritationen (Kratzen,
Reiben), aber auch Kontakt zu Seifen und Shampoos
gemieden werden. Diese Einflüsse könnten das
ästhetische Ergebnis
beein- trächtigen,
und die Gefahr einer Infektion hervorrufen. Als
weitere mögliche Nebenwirkung kann es - bei
empfindlicher Haut - zur Bildung einzelner
Bläschen an den behandelten Stellen kommen. Sie bedürfen einer fachgerechten
Betreuung und Schonung bis zum baldigen Abklingen.
Insgesamt
handelt es sich um eine einfach durchführbare, effektive
Behandlungsmethode.
Mehr
Information...
Hinweis:
Bei asiatischem Hauttyp wird von einer
Behandlung mit flüssigem Stickstoff abgeraten. Es
kann zu einer paradoxen (meist nur zeitweiligen)
verstärkten Pigmentierung des Behandlungsareals kommen.
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Lentiginöse
Male, Zustand nach Stickstoffbehandlung. Nach Ablösung
der Krusten bildet sich neue Haut. - Zum
Vergrößern anklicken. Bild: Hörner
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Retinoid-Cremes
Retinoide
sind Vitamin A-Säurederivate. Es handelt sich um
hoch wirksame Medikamente, die der ärztlichen
Verschreibung bedürfen. Retinoide fördern
die reguläre Entwicklung der obersten Haut-
schichten (Epidermis). Dabei wirken sie milden
Sonnenschäden entgegen, und reduzieren deren
sichtbare Veränderungen; z.B.
Pigmentunregelmäßigkeiten, kleinste Krusten und
Fältchen, sowie raue Stellen auf UV-exponierter
Haut. Typische Risikoareale sind unbehaarter Kopf,
Gesicht, Handrücken, Decolleté. Retinoid-Cremes
werden pur oder in Verbindung mit pflegenden
Salbengrundlagen rezeptiert. Die Anwendung erfolgt
längerfristig (mehrere Monate), nicht jedoch
während des Sommers. Eine anfängliche milde
Reizung durch Retinoid-Cremes ist möglich, ehe
eine Stabilisierung und Glättung der Haut
eintritt. Im
Falle einer Schwangerschaft - sicherheitshalber
auch während der Stillperiode - dürfen keine
Retinoid-Cremes verwendet werden.
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Lasertherapie
Abhängig
von Ausprägung und Hauttyp, können stärker
verhornte, pigmentierte Herde (gutartige Keratome)
mittels Laserbehandlung
aufgehellt oder entfernt werden.
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Melasma |
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Melasma
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Unter
Melasma (auch Chloasma) versteht man eine
fleckförmige bräunliche Pigmentierung, die jener
der Lentigines ähnelt. Allerdings tritt das
Melasma bevorzugt bei Frauen jüngeren und
mittleren Alters im Gesicht auf; z.B. im Bereiche
der Stirn und der Schläfen, manchmal auch rings
um die Mundregion (Melanosis perioralis et
peribuccalis).
Vielfältige
Ursachen einer lokalen Überproduktion des
Pigments Melanin werden diskutiert; z.B.
Einwirkungen von Kosmetika und/ oder Ultraviolett
(UV)-Licht (fototoxische Reaktion); hormonelle
Ursachen (Antikonzeptiva, oder endogene hormonelle
Fehlfunktion). Das Melasma kann nach Jahren des
Bestehens auch wieder abklingen.
Diagnostisch
empfiehlt sich der Ausschluss einer hormonellen
Dysregulation, ev. auch der Ausschluss einer
Kontaktallergie mittels
Epikutantest.
Therapeutisch sollten für Jahre physikalische
Reizungen vermieden werden (Kosmetika, hohe
UV-Lichtdosen, Haarfön!). Als Lokaltherapie
scheinen sich Retinoid-Cremes
zu eignen; vor allem während der sonnenarmen
Jahreszeit (s.o.). Azelainsäure-Cremes wirken
stabilisierend auf das Hautmilieu, und können
ganzjährig verwendet werden. Während der
Sommermonate sollten
Lichtschutz-Cremes tagsüber verwendet werden.
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Melasma.
Zum Vergrößern anklicken. Bild: Hörner
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Pigmentierung
nach Entzündungen |
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Pigmentierung
nach Entzündung
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Entzündungen
des Hautorgans hinterlassen nach ihrer Abheilung
häufig eine bleibende Verfärbung (postinflammatorische
Hyper- pigmentierung). Als mögliche Ursachen
gelten z.B.:
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Seitenanfang
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Folliculitis
Entzündung
der Haarwurzeln: Bei
Akne im jugendlichen Alter; nach häufiger
Haarentfernung (Epilation) im Bereiche des
Gesichts, der Beine und im Genitalbereich
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Hautverletzungen
Kratzer, Schürfwunden, Brandwunden,
Gewebsverletzungen; eher bei dunklerem Hauttyp
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Ekzeme
Schädigung
der Hautbarriere und Überbeanspruchung
durch irritie- rende Substanzen (auch beruflich,
z.B. Friseurstoffe, Schmieröle, Zement);
atopische Ekzeme bei
Neurodermitis
u.a.
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Chronisch
wiederkehrende Beinschwellung:
z.B.
bei Venenleiden, kreislaufbedingten
Stauungszeichen u.a.
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Immunologische
Entzündungen des Weichteilgewebes
u.v.a.
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Viele
- nicht alle - Pigmentierungen nach
vorangegangener Entzündung bilden sich langsam
(oft über Jahre) zurück. Die auslösende Ursache
sollte erkannt, wenn möglich vermieden oder
medizinisch behandelt werden (Beispiel: Akne,
Venenleiden). Als externe Therapie sind oft
einfache Pflegesalben am hilfreichsten, weil sie
die schützende Barrierefunktion der Haut
gegenüber äußeren Reizen stärken.
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Tattoos
(Entfernung) |
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Tattoos
Seitenanfang
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Künstliche
Pigmentierungen (Tattoos) werden als Schmuck und sichtbares
Attribut verstanden. Dabei werden verschiedene
Farb- stoffe in tiefere Hautschichten eingebracht. Die
spätere Entfernung unerwünschter Tattoos ist auf
verschiedenem Wege möglich:
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Laserbehandlung
Technisch
aufwändige Methode, deren Wirksamkeit vom Hauttyp und der Farbe des Tattoos
abhängt.
Vorteil:
Auch größere Tattoos können behandelt werden.
Kein operativer Eingriff notwendig.
Nachteil:
ev. unvollständige Entfernung mancher Farbstoffe;
para- doxer Farbumschlag nach Laserbehandlung;
dosisabhängige Hautschäden (Verbrennungen) durch
den Laser nicht gänzlich aus- zuschließen. Es
sind meist mehrere Behandlungen notwendig.
Derzeit
(Mai 2017) steht an der Praxis Dr.Hörner kein
Tattoo-Laser zur Verfügung. Auf entsprechenden
Wunsch werden Patientinnen oder Patienten jedoch
gerne an spezialisierte ärztliche Stellen weiter
verwiesen.
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Operative
Entfernung
Die
operative Entfernung (ambulante Exzision in
Lokalanästhesie) eignet sich nur für kleine
Tattoos, und nicht an jeder Körperstelle. Im
günstigen Falle kann ein Tattoo in seiner
gesamten Tiefe und Erstreckung mit möglichst
unauffälliger Hautnarbe beseitigt werden. Je nach
Größe und Beschaffenheit des Tattoos können
mehrere operative Eingriffe in mehrmonatigen
Abständen erforderlich sein.
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Unverträglichkeit
eines Tattoos
In
manchen Fällen führen
Tattoo-Farbstoffe oder ihre Begleitsub- stanzen zu
unerwünschten Hautreaktionen.
Unverträglichkeiten wurden z.B. bei
Rot-Farbstoffen oder Konservierungsmitteln (in
Henna-Tattoos) beobachtet. Es kann zu
chronischer Entzündung mit andauernder Schwellung und Reizung
des Gewebes kommen. Die völlige Entfernung des
betroffenen Entzündungs gebietes mittels
operativem Eingriff kann
erforderlich sein.
Ein
spezieller Fall einer Tattoo-Unverträglichkeit
wäre die Cheilitis granulomatosa nach
Durchführung eines permanent make-up des
Lippenrots.
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aktualisiert am:
29.12.2020 |
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(C)
M.HOERNER 2005-2020 |
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