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    H A U T A R Z T    
  V E N E N P R A X I S
       

Dr. Michael Hörner

FA für Dermatologie, Venerologie, Allergologie

A-1140 Wien, Hütteldorfer Straße 117 / 9

Tel: (01)-789 26 54....E-Mail: praxis@hautarzt-hoerner.at

 

PRAXIS: TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Moderne Behandlungsmethoden erfordern moderne Technik!

Druckvariante
 

Auflichtmikroskopie

 
 

Venenuntersuchung

 
 

Venen-Schaumverödung

 
 

Hochfrequenz-Kaustik

 
 

Dermatochirurgie

 
 

Kryotherapie

 

 

 

 

Auflichtmikroskopie

 

Auflichtmikroskopie /

Dermatoskopie

 

Das Auflichtmikroskop (auch Dermatoskop) erlaubt eine eingehende Untersuchung der Hautmale. In vergrößerter Darstellung lassen sich Eigenschaften erkennen, welche für die Zuordnung zu gutartigen, kritischen oder bösartigen Malen sprechen.

Empfohlen wird die Kontrolle der Male einmal jährlich; in besonderen Fällen auch öfter (z.B. nach Auftreten eines bösartigen Males, bei hellem Hauttyp mit vielen Malen etc.).

Mehr Information zur Hautmalen und Tumoren

 

Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie)

 

Venenuntersuchung

 

Fotoplethysmografie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die eingehende Venenuntersuchung besteht aus zwei Teilen; zusammen ergeben sie den Venenstatus. Beide Untersuchungen sind schmerzlos, und für Patienten nicht belastend.

 

Digitale Fotoplethysmografie

Funktionelle Untersuchung des oberflächlichen und tiefen Venensystems. Geprüft wird das Pumpvermögen im Bein.

Dabei wird mittels Sensorstrahl der Blutgehalt des Unterschenkels registriert. Pumpbewe- gungen im Sprunggelenk verändern diesen Blutgehalt. Die resultierende Flusskurve erlaubt Rückschlüsse auf die Venenfunktion.

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Duplex-Sonografie

 

Ultraschalluntersuchung 

Die bildgebende Ultraschalluntersuchung der Venen  (Duplex-Sonografie) ist eine moderne, schmerzlose Untersuchungsmethode.

Mit ihrer Hilfe lassen sich Venenklappen, venöser Blutfluss und allfällige Erkrankungen binnen weniger Minuten erkennen und dokumentieren.

Die Messung von Stammvenen und venösen Seitenästen erfolgt im Stehen. Zusammen mit der digitalen Fotoplethysmografie ist die Duplexsonografie Grundlage des ausführlichen Venenbefundes (Venenstatus).

Zugleich eröffnet die Duplexsonografie auch die Möglichkeit zur ambulanten, schmerzlosen Venentherapie: Bei der sog. Schaumverödung (s.u.) können auch größere Venenleiden ganz ohne Schnitt und Operation erfolgreich behandelt werden.

Mehr Information zu Venenerkrankungen 

 

  Venen-Schaumverödung  

Venen-

Schaumverödung

 

 

Die ambulante Therapie auch größerer Venenleiden mittels Schaumverödung hat sich seit Jahren als Alternative zu einer Operation etabliert. Der weitgehend schmerzlose Eingriff dauert nur wenige Minuten.

Technische Voraussetzungen sind der Einsatz eines bildgebenden Ultraschallgeräts (Duplex-sonografie; s.o.), und die sichere Lagerung auf einer kippbaren Liege (Abb. rechts).

Die Zubereitung des Verödungsmittels erfolgt mit Hilfe zweier gegenläufig montierter Glas-spritzen.

Nach der Behandlung wird für einige Tage ein Fixverband angelegt; danach zeitweise ein Kompressionsstrumpf.

Die Kosten einer Duplexsonografie-gestützten ambulanten Venen-Schaumverödung werden nicht durch die Krankenkassen übernommen.

Mehr Information

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Hochfrequenz-Kaustik

 

Elektrokaustik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Methode bedient sich hochfrequenter elektrischer Ströme unter physikalischer Nutzung der Stromliniendichte. Sie erlaubt oberflächliche Eingriffe in Lokalanästhesie. Kleine Geschwülste, Warzen, zahlreichste Stielwarzen (Fibrome), rote Angiome etc. lassen sich mühelos elektrokaustisch abtragen. 

Im Zuge tieferer operativer Eingriffe dient die Hochfrequenz-Kaustik zur Blutstillung. - 

Patienten, die "blutverdünnende" Medikamente einnehmen müssen (sog. Antikoagulantien), können mit Hilfe der Hochfrequenz-Kaustik operiert werden ("elektrische Klinge"). Die antikoagulatorische Medikation muss vor dem Eingriff nicht abgesetzt werden!

 

Hochfrequenz-Kaustik

 

Dermatochirurgie

 

Operative Eingriffe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Aufgrund bestimmter Diagnosen (s.u.) können operative Eingriffe im Bereiche der Haut ambulant durchgeführt werden. Nach Begutachtung und eingehender Information der Patienten wird ein schriftliches Informations- blatt ausgestellt, und ein OP-Termin vereinbart. Der Eingriff erfolgt schmerzlos in Lokalanästhesie. Es werden einige Nähte gesetzt, welche erst nach 1-2 Wochen wieder entfernt werden. Ein schützender Verband wird angelegt, der bis zum Kontrolltermin befestigt bleibt. Das OP-Gebiet muss geschont werden, und soll nicht mit Wasser in Berührung kommen. 

  OP-Set
   

  Medizinische OP-Indikationen: z.B.

 

  Andere OP-Eingriffe (medizinisch nur bedingt 

  indiziert bzw. rein ästhetisch): z.B. 

   

- Exzision eines Hauttumors

  (z.B.: Aktinische Keratose, Basaliom,

  Spinaliom, Melanom)

- Entfernung einer Talgzyste 

- Entfernung eines Fremdkörpers

- Entfernung eines Granuloms

  (entzündliches Knotengewächs)

- Entfernung einer Blutgefäß-Geschwulst 

  (auch im Lippenbereich)

 

 

 

- Beseitigung störender, harmloser Male

- Verkleinerung störender Narben

- Exzision störender Tatoos (Tätowierungen)

- Abtragung gelber Xanthelasmen der 

  Augenlider

 

  Weitere Indikationen zu ästhetischen

  Eingriffen s.u.: Med.Ästhetik

 

   

 

 

  Kryotherapie  

Kryotherapie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Oberflächliche Hautschäden lassen sich mit flüssigem Stickstoff (-196 grd.C) vereisen: Die medizinische Nutzung dieses Effekts nennt man Kryotherapie.  

Zur Behandlung mit Kryotherapie eignen sich z.B.:

- störende braune Flecken (Lentigines);

- aktinische Keratosen (oberflächlich bösartige  

Sonnenschäden);

- verschiedene Formen der Viruswarzen.

 

So wird die Kryotherapie durchgeführt:

Flüssiger Stickstoff  wird mehrfach auf das Behandlungs- areal aufgetupft. Dabei kommt es zu einer oberflächlichen Einfrierung. Während der folgenden Tage bilden sich erst eine Rötung, später flache Krusten. Diese lösen sich binnen zweier Wochen ab. Zugleich kann sich neue Oberhaut bilden, deren Hautschaden deutlich gebessert ist. Im besten Falle ist der Schaden sogar gänzlich abgeklungen.

Vorteil: einfache, preisgünstige und effektive Methode, mehrere Herde in einer Sitzung behandelbar. Abheilung meist ohne Narbe. Ein Verband ist nicht zwingend erforderlich, da üblicherweise keine offene Wunde besteht.

Nachteil: Durch zwei Wochen bleiben sichtbare Rötung bzw. Krusten. In seltenen Fällen können sich im Anschluss an die Behandlung flache Bläschen bilden, aus denen flache Narbenbildung resultieren können. Schonung bis zur völligen Abheilung erforderlich, da (vor allem bei Bläschenbildung) potentielle Infektionsgefahr besteht. Bei jeder Stickstoff-Auftragung ist ein  lokaler Kälteschmerz zu spüren. Möglich ist die selektive Behandlung einzelner Herde, jedoch keine Flächentherapie. 

 

Kryotherapie

Flüssiger Stickstoff (Kelle, Wattetupfer). Bild: Hörner

Kryotherapie aktinischer Keratosen

Stickstoffbehandlung. Zum  Vergrößern anklicken. Bild: Hörner

 

   

 

 

 

 

 

 

 

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Druckvariante

Text und Bilder (so nicht anders gekennzeichnet): © M. Hoerner

 

Seite aktualisiert am: 27.10.2024

 

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